240 Seiten im DIN-A4-Großformat, Softcover-Einband, über 400 Farb- und Schwarzweißbilder
ISBN: 978-3-8375-1779-8
Autor: Konrad Koschinski, Horst J. Obermayer, Andreas Kab
Erscheinungstermin: 29.03.2017
Bitte beachten Sie:
Dieses Produkt ist als gedruckte Ausgabe vergriffen.
Mit der dieselhydraulischen V 80 gelang den Konstrukteuren Anfang der 1950er Jahre ein Meilenschritt. Der erfolgreiche Probeeinsatz ermutigte dazu, den auf die Drehgestelle wirkenden Gelenkwellenantrieb auch in Loks der 2000-PS-Klasse für den Hauptbahndienst anzuwenden. Die 1953 erschienene V 200 war der Stolz der jungen Bundesbahn.
Schon 1955 erhielt die DB ihre ersten V 60. Für die Rangierloktype hatte man die robuste Steifrahmenbauart mit Antrieb der Räder über Blindwelle und Kuppelstangen gewählt. Für den leichten Streckendienst folgte 1956 eine Kleinserie der Baureihe V 65. Ab 1958/59 erprobte V 100-Prototypen bildeten die Vorhut der in großen Stückzahlen beschafften V 100, mit denen der Strukturwandel von der Dampf- zur Dieseltraktion auch auf Nebenbahnen vollends gelang.
Dieser reich bebilderte Sammelband, entstanden aus den renommierten Sonderausgaben des Fachmagazins „Eisenbahn-Journal“, bietet ein erschöpfendes Porträt der beliebten DB-Diesellok-Klassiker der 1950er Jahre.
Auszüge aus unserem Inhalt
Galerie - Die Baureihen V 200, V 60, V 100
Baureihe V 80 - Die Wegbereiterin
Baureihe V 200
Baureihe V 60
Baureihe V 65 - Die Baukastenlok von MaK
Baureihe V 100
Quellen- und Literaturverzeichnis
Datum: 02.11.2017
Die Idee scheint simpel: Man nehme ein paar alte Spezial-Ausgaben des Eisenbahn Journals und fasse sie zu einem Dieselbuch zusammen. Nein, ganz so einfach haben es sich die Verfasser dann doch nicht gemacht. Die Autoren haben die Texte ebenso bearbeitet wie die Bebilderung. Es wurde gekürzt, verändert, angepasst und neuformuliert. Die Kapitel zu den Baureihen V 80 und V 65 wurden neu geschrieben. Zudem werden teilweise Aufnahmen gezeigt, die zum Erscheinen der jeweiligen EJ-Sonderausgabe noch gar nicht möglich gewesen wären. Auch die Statistiken zum Lokverbleib wurden überarbeitet. (...) Zusammenfassend ist zu sagen: Ein auf Basis bewährter Literatur neu entstandenes, gelungenes Werk zu einem günstigen Preis.